Die Inflation trifft auch die bereits kaputt gesparten Universitäten hart. Unter anderem aufgrund steigender Heiz- und Stromkosten steht allein die TU Wien vor Mehrkosten von über 170 Millionen Euro. Selbst unter den härtesten Sparmaßnahmen reicht das vom Bildungsministerium versprochene zusätzliche Budget von knapp 60 Millionen Euro bei weitem nicht, um das Budgetloch zu stopfen. Die Folgen zeichnen sich bereits ab: Eingesparte Labore, Einstellungsstopps und gekürzte Lehr- und Forschungsbudgets, aber auch kalte Hörsäle, geschlossene Lernräume und weitere Online-Semester.
Wir haben nur noch bis 11.11. Zeit, das Bildungsministerium umzustimmen, das aktuell geplante Budget an die Realität anzupassen. Um den Verantwortlichen noch einmal in Erinnerung zu rufen, welche Bedeutung die TU Wien für die Gesellschaft und nicht zuletzt uns Studis hat, veranstalten wir am Montag, dem 7.11., den TUW-Aktionstag. Gemeinsam mit der Universitätsleitung, Lehrenden und der ganzen TU Wien werden wir für ein adäquates, existenzsicherndes Bildungsbudget demonstrieren.